Nach der schwachen Vorstellung gegen Lok war die Marschroute vor dem Derby klar: Wiedergutmachung zeigen, Mentalität beweisen, drei Punkte holen. Die Stimmung in der Kabine war konzentriert und entschlossen – jeder war bereit für den Derbysieg.
Wir wollten von Beginn an offensiv auftreten, den Gegner früh unter Druck setzen und mit Tempo in die Tiefe kommen. Doch gleich in der Anfangsminute mussten wir den ersten Schreckmoment überstehen, als ein einfacher Ball durch die Abwehr rutschte. Hagen blieb wach, Nici klärte in letzter Sekunde – Glück gehabt. In der Folge taten wir uns schwer: zu hektisch im Aufbau, zu wenig Kommunikation, viele leichte Fehler. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kamen wir besser ins Spiel und verzeichneten durch Tom die beste Gelegenheit. Mit einem 0:0 ging es in die Pause.
 
        
